With every curu espresso you drink we transform 81cm2 of land

With every curu espresso you drink we transform 81cm2 of land
Our farmers produce over a tonne of green coffee beans per hectare of land that they farm, which translates into around 863kg of roasted coffee per hectare. 1 espresso = 7G of roasted coffee.
 
THE MATHS
The proportion of a hectare of land needed to create an espresso can be calculated by dividing 7g (0.007kg) by 863kg. Multiply that proportion by the number of square centimetres in a hectare, which is one hundred thousand, and you get 811cm2 of land used to create an espresso.


But because it’s not enough to plant a tree, the tree has to be looked after and grow too, we can’t claim all the positive effects happen straight away, so we count the 10 years it takes an agroforest to mature. That means we divide the 811cm2 by 10. We won’t sell more than 863kg of coffee per hectare of land farmed in partnership withso that your impact stays measurable.
 
In Detail:
1 espresso = 7grams roasted coffee
7grams roasted coffee = 8.4 grams green coffee
At least 1040kg of green coffee is grown per hectare of land (often double this)
1040 kg is 1,040,000 grams
8.4 grams / 1,040,000 grams = the proportion of a hectare of land needed to grow an espresso = “P”
There are 100,000,000 square centimetres in a hectare = “H”
P x H = the area needed to grow an espresso
P x H = 811 sqcm
Divide by ten because it takes us this long to grow our agroforests
= 81 sqcm of earth changed per cup

Wenn Agroforstsysteme so großartig sind – warum werden dann nicht alle Kaffees so angebaut❓

👉🏼 Risiko
Bäuer:innen leben von ihrem Land, daher liegt der Fokus darauf, die Einnahmen zu maximieren und die Kosten zu minimieren. Monokulturen haben bislang die besten Renditen erzielt. Agroforstwirtschaft erfordert mehr Arbeit – sowohl auf dem Feld als auch in der Vermarktung der Produkte – und ist finanziell oft weniger lukrativ als Monokulturen.#
👉🏼 Mehr Komplexität
Das Zusammenspiel von Bäumen, Sträuchern und Feldfrüchten erfordert neues Wissen und birgt neue Herausforderungen. Welche Pflanzen vertragen sich? Gefährdet eine Kultur die andere? Wie gestaltet sich das Verhältnis zwischen Kosten und Erträgen für verschiedene Produkte?
👉🏼 Schwache Märkte
In Regionen mit Kaffeemonokulturen holen Einkäufer den Kaffee direkt bei den Plantagen ab. Für andere Produkte müssen die Bäuer:innen hingegen erst Abnehmer finden und die Ware selbst ausliefern. Abnahme und Preise für Agrarprodukte schwanken stark und sind meistens unsicher.
👉🏼 Fehlende Unterstützung
Es fehlen finanzielle Anreize und praktische Beratungsangebote. Bürokratische Vorgaben, wie die Pflicht, neu gepflanzte native Bäume zu registrieren, verlangsamen den Übergang zusätzlich.
💡 Unser Ansatz
Wir setzen auf Agroforstsysteme mit gemischten heimischen Bäumen, da sie der stark degradierten Natur helfen, sich zu erholen, und langfristig den Kaffeebäuer:innen zugutekommen, denn Agroforste helfen gegen die Auswirkungen des Klimawandels.
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